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Kantō-Region |
Tōkyō Daigaku Sōgō Toshokan
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Eliot Bunko (Charles Norton Edgecumbe Eliot) エリオット文庫
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Die Sondersammlung Eliot Bunko der Universitätsbibliothek (Sōgō Toshokan) der Tōkyō Daigaku basiert auf der Privatbibliothek des britischen Diplomaten und Orientalisten Charles Norton Edgecumbe Eliot (1862–1931) und umfaßt 6.173 Bücher unter besonderer Berücksichtigung sprachwissenschaftlich (Grammatiken, Wörterbücher, Manuskripte), religionswissenschaftlich (Buddhismus, Hinduismus, Islam etc.) und faunistisch (Meeresbiologie etc.) relevanter Werke. Eliot studierte im Cheltenham College und in Oxford. Seine Karriere begann er als Sprachgelehrter am Balliol College und am Trinity College. Er hatte alte und moderne Sprachen studiert, darunter Finnisch, Sanskrit, Pali, Hebräisch, Syrisch, Arabisch, Türkisch, Persisch, Hindustani und Chinesisch. Mit 35 Jahren trat er in den diplomatischen Dienst ein und wurde zunächst nach Sankt Petersburg entsandt. Es folgten mehrere Stationen unter anderem im Nahen Osten, Washington, Samoa und Sansibar (Tansania), auf denen er Außenpolitik auf seine Weise mit vergleichender Sprachwissenschaft und Geschichtswissenschaft in Einklang brachte. Während seiner Zeit im britischen Protektorat Ostafrika kam es zu einem Eklat, weil er Land, das offiziell dem Hirtenvolk der Massai zugesprochen worden war, europäischen Farmern zur Nutzung freigegeben hatte. Eliot verließ daraufhin den diplomatischen Dienst und wandte sich wieder dem akademischen Leben zu. Er wirkte als Vizekanzler der Sheffield University und der neuen University of Hongkong und unternahm ausgedehnte Reisen nach Indien, China und Japan. Im Jahr 1920 kehrte er in den diplomatischen Dienst zurück und war bis 1926 Botschafter in Japan. Eliot bliebe auch nach seiner Pensionierung in Japan und widmete sich dem Studium der Geschichte des japanischen Buddhismus. Zu seinen bekannteren Werken gehören Letters from the Far East (1907), Hinduism and buddhism: an historical sketch (1921) und das nicht mehr von ihm selbst vollendete, postum erschienene Buch Japanese buddhism (1935). Die Sondersammlung wurde 1925 akquiriert und ist durch den Katalog Eriotto bunko mokuroku bibliographisch erschlossen.
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<http://www.lib.u-tokyo.ac.jp/koho/guide/collection.html>
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Schlagworte:
Buddhismus;
Eliot, Charles Norton Edgecumbe;
Japanische Religionsgeschichte;
Meeresbiologie;
Orientalistik
Religionsgeschichte, japanische
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| Sachgebiete:
Religionswissenschaft
Sprachwissenschaft
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Bibliothek:
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Tōkyō Daigaku Sōgō Toshokan
7-3-1 Hongō Bunkyō-ku 113-0033 Tōkyō-to Tel.: 03-5841-2647 Fax.: 03-5841-2611 http://www.lib.u-tokyo.ac.jp/sogoto/
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