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Kantō-Region |
Tōkyō Daigaku Tōyō Bunka Kenkūjo Toshoshitsu
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Niida Noboru-shi Kyūzōsho 仁井田陞氏旧蔵書
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Die Sondersammlung Niida Noboru-shi Kyūzōsho der Bibliothek des Tōyō Bunka Kenkyūjo (The Institute of Oriental Culture) der Tōkyō Daigaku basiert auf der Privatbibliothek des Rechtshistorikers Niida Noboru (1904–1966) und umfaßt 5.120 chinesische, 2.200 japanische und 120 westlichsprachige Bücher, 900 Dokumente aus der Qing-Zeit (1644–1912) sowie 50 Abriebe von Grabinschriften unter besonderer Berücksichtigung der chinesischen Rechts-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Niida Noboru stammte aus Sendai und studierte an der Tōkyō Teikoku Daigaku chinesische Rechtsgeschichte. Im Jahr 1929 trat er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter in das Tōhō Bunka Gakuin Tōkyō Kenkyūjo ein und stieg dort später zum ordentlichen Professor auf. Als 1941 an der Kaiserlichen Universität Tōkyō das Tōyō Bunka Kenkyūjo gegründet wurde, erhielt Niida einen Ruf dorthin. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete er das Institut von 1954 bis 1958 als Direktor. Während des Krieges führte Niida für die Forschungsabteilung der Südmandschurischen Eisenbahngesellschaft AG (Minami Manshū Tetsudō Kabushiki Kaisha no Chōsabukyoku, kurz Mantetsu Chōsabu) Befragungen in nordchinesischen Bauerndörfern durch (Kahoku nōson no torishirabe chōsa) und erforschte den Status quo Pekinger Handwerks- und Handelsgilden (Pekin no girudo). Zu seinen Hauptwerken zählen Tōrei shūi [Nachtrag zu den Rechtstexten der Tang-Zeit; 1933], Tō Sō hōritsu monjo no kenkyū [Zur Erforschung von Rechtsdokumenten der Tang- und der Song-Zeit; 1937], Shina mibun hōshi [Rechtsgeschichte der Statusunterschiede in China; 1942] sowie das vierbändige Werk Chūgoku hōseishi kenkyū [Forschungen zur chinesischen Rechtsgeschichte; 1959–1964]. Die Sondersammlung ist seit 1999 durch den Katalog Tōkyō Daigaku Tōyō Bunka Kenkyūjo Niida bunko kanseki mokuroku: fu wa-yōsho bibliographisch erschlossen. Bibliographische Daten können auch mit dem japanischen Suchbegriff Niida Bunko über den OPAC der Universitätsbibliothek recherchiert werden. Des weiteren existiert zu mehr als 400 Quellen aus der Niida-Bibliothek zum Grundeigentumsvertragsrecht im Raum Peking die annotierte Bibliographie Tōyō Bunka Kenkyūjo shozō Chūgoku tochi monjo mokuroku, kaisetsu (1986, Bd. 2, S. 94–133). Das Forschungsmaterial über Pekinger Handwerks- und Handelsgilden wurde zwischen 1975 und 1983 sukzessive durch die Quellensammlung Niida Noboru hakushi shū Pekin kōshō girudo shiryōshū erschlossen. Manuskripte, Publikationen, unveröffentlichte Materialien sowie einige Briefe von Niida Noboru gelangten aus dem Nachlaß in die Gedenkstätte Kyūsei Kōtō Gakkō Kinenkan nach Matsumoto in der Präfektur Nagano.
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<http://www.ioc.u-tokyo.ac.jp/~library/gaiyo/collection.html>
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Schlagworte:
Chinesische Rechtsgeschichte;
Chinesische Sozialgeschichte;
Chinesische Wirtschaftsgeschichte;
Gilden, Pekinger;
Japanische klassische Sinologie;
Klassische japanische Sinologie;
Niida, Noboru;
Orientalistik;
Pekinger Gilden;
Rechtsgeschichte;
Rechtsgeschichte, chinesische;
Rechtsphilosophie;
Sinologie;
Song-Zeit;
Sozialgeschichte, chinesische;
Tang-Zeit;
Wirtschaftsgeschichte, chinesische
Wissenschaft von der Geschichte des Ostens
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| Sachgebiete:
Rechtswissenschaft;
Sozialgeschichte
Wirtschaftsgeschichte
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Bibliothek:
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Tōkyō Daigaku Tōyō Bunka Kenkūjo Toshoshitsu
7-3-1 Hongō Bunkyō-ku 113-0033 Tōkyō-to Tel.: 03-5841-5893 Fax.: 03-5841-5898 http://www.ioc.u-tokyo.ac.jp/~library/
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