Kantō-Region  |  Keiō Gijuku Daigaku Mita Media Sentā

Yamamoto Bunko (Yamamoto Manjirō)
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Die Sondersammlung Yamamoto Bunko der Keiō Gijuku Daigaku (Mita Media Sentā) basiert auf der Privatbibliothek von Yamamoto Manjirō (1903–1969) und umfaßt 872 westlichsprachige Werke unter besonderer Berücksichtigung der westlichen Philosophie.
Yamamoto Manjirō stammte aus der Präfektur Tochigi und studierte bis 1928 Philosophie an der Keiō Gijuku Daigaku, wo er später Dozent und seit 1938 ordentlicher Professor war. Im Jahr 1958 hielt er sich zu Forschungszwecken in Deutschland auf. Seine Spezialgebiete waren Erkenntnistheorie und die Phänomenologie von Edmund Husserl (1859–1938). Yamamoto interessierte sich für das Verhältnis zwischen Lebenswelt und transzendentaler Subjektivität. Zu seinen Hauptwerken zählen Tetsugaku gairon [Einführung in die Philosophie; 1949], Tetsugaku kōwa [Philosophische Vorlesungen; 1951] und ‘Seimeikai’ gainen o chūshin to suru Fussāru kōki shisō no tenkai ["Lebenswelt“ als zentraler Begriff im philosophischen Denken des späten Husserl; 1963]. Yamamoto trat auch als Übersetzer hervor und veröffentlichte 1954 von Husserl die Cartesianischen Meditationen und 1963 zusammen mit Soga Hidehiko das Werk Phänomenologie – Metaphysik oder Methode? von Gerhard Funke.
Die Sondersammlung ist nicht bibliographisch erschlossen.

<http://www.mita.lib.keio.ac.jp>

Schlagworte:

Funke, Gerhard; Husserl, Edmund; Philosophie, westliche; Soga, Hidehiko; Westliche Philosophie Yamamoto, Manjirō

Sachgebiete:

Philosophie

Bibliothek:

Keiō Gijuku Daigaku Mita Media Sentā

2-15-45 Mita
Minato-ku
108-8345 Tōkyō-to
Tel.: 03-5427-1654
Fax.: 03-5427-1664

http://www.mita.lib.keio.ac.jp


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