Iwamoto Bunko (Iwamoto Yutaka)
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Die Sondersammlung Iwamoto Bunko der Universitätsbibliothek der Kokusai Bukkyōgaku Daigakuin Daigaku basiert auf der Privatsammlung von Iwamoto Yutaka (1910–1988) und umfaßt 1.382 japanische und 835 westlichsprachige Bücher unter besonderer Berücksichtigung von Indologie und Buddhologie.
Iwamoto Yutaka stammte aus Tōyo in der Präfektur Aichi und studierte altindische Sanskritliteratur, Indologie und Buddologie an der Kyōto Teikoku Daigaku. Später wirkte er als Professor an den Universitäten Tōkyō Rika Daigaku, (Kyōto) Tachibana Joshi Daigaku und Sōka Daigaku. Iwamoto übersetzte 1954 das Werk Histoire de l’Inde von Pierre Meile und legte zwei Jahre später Indo shi [Geschichte Indiens] vor. Zu seinen Hauptwerken zählen Sansukuritto bunpō kōyō [Überblick zur Grammatik des Sanksrit; 1965], Bukkyō setsuwa kenkyū [Forschungen zur buddhistischen Erzählung; 1967–1979, 5 Bde.] und das siebenbändige Übersetzungswerk Bukkyō seitensen [Ausgewählte buddhistische Werke; 1974–1975]. Darüber hinaus hat Iwamoto zusammen mit Sakamoto Yukio (1899–1973) zwischen 1962 und 1967 drei Bände zum Hokekyō vorgelegt, das zentral ist für gegenwärtige japanische Organisationen der buddhistischen Laienbewegung, wie zum Beispiel Risshō Kōseikai, Reiyūkai und Sōka Gakkai.
Die Sondersammlung ist nicht bibliographisch erschlossen.